Melanie  Haupt

Behandlung von Säuglingen, Kindern und Erwachsenen




Was ist Osteopathie?

Die Osteopathie gehört zu den ganzheitlichen Behandlungsverfahren.
Sie wurde Ende des 19. Jahrhunderts von dem amerikanischen Arzt 
Dr. Andrew Taylor Still begründet. 
In den USA steht die Osteopathie gleichberechtigt neben der Schul- medizin.
In Deutschland findet diese Behandlungsmethode zunehmend mehr Anerkennung. Inzwischen übernehmen auch viele gesetzliche Krankenkassen zumindest in Anteilen die Kosten der osteopathischen Behandlung.

Die Osteopathie - wörtliche Übersetzung „Leiden der Knochen“, befasst sich mit den Folgen von anatomisch-physiologischen Fehlanpassungen, wobei muskulo-skelettale Beschwerden nur einen kleinen Teilbereich darstellen. 

Behandlung von Säuglingen

Die osteopathische Behandlung von Säuglingen mit ihren geburtsbedingten Einschränkungen kann frühzeitig Fehlstellungen und Bewegungs-einschränkungen entgegen wirken. 
Positiv wirkt die Osteopathie unter anderem bei Säuglingen mit:
-Verdauungs- und oder Stillproblemen
- Säuglingen mit Vorzugshaltungen
- Schreibabys
- Säuglingen mit Geburtskomplikationen 

Sprechen Sie hierzu mit Ihrem Kinderarzt und Ihrer Hebamme. 

Behandlung von Kindern

Osteopathie bei Kindern mit motorischen Entwicklungsauffälligkeiten und/oder Lernstörungen
Positiv wirkt die Osteopathie unter anderm bei Kindern:
- mit häufigen Infektionen und Mittelohrentzündungen
- Kopf- u. Nackenbeschwerden
- Störungen in der Verdauung
- Hyperaktivität
- Konzentrationsstörungen 
- Wachstumsbeschwerden und Schiefstellungen

Sprechen sie hierzu mit Ihrem Kinderarzt.
Positiv wirkt Osteopathie unter anderem bei:
- Kopfschmerzen, Migräne
- Fehlbiss und Kieferfehlstellungen
- wiederkehrenden Infekten
- Schiefstellungen und Fehlhaltungen der Wirbelsäule und Hüfte
- Schmerzen im Gelenk- und Bewegungsapparat
- Störungen des Magen-/Darmtraktes 

Allgemeines Behandlungskonzept 

Bei fast allen Störungen im Organismus kann Osteopathie helfen. 
Das wichtigste diagnostische Mittel sind die Hände des Therapeuten. Neben einem anamnestischen Gespräch, gehört die Betrachtung des Körpers und das Ertasten von Restriktionen (Einschränkungen) zur Befundung.
Zur Untersuchung gehört ebenfalls die Testung der Beweglichkeit von Gelenken und Wirbeln. Blockierte Bereiche werden hier behutsam mobilisiert. 

Am Kopf überprüft der Therapeut die verschiedenen Spannungszustände und setzt zur Wiederherstellung des cranialen Rhythmus sanfte Behandlungsmethoden ein.  

Über Abtasten des Bauchraums kann der Osteopath Störungen des viszeralen Systems (Organe) feststellen. Probleme, z.B. des Magen-Darm-Traktes, können über gezielte Behandlungstechniken verändert werden. 

Die Osteopathie ersetzt die schulmedizinische Therapie nicht, sondern verstärkt und ergänzt sie in ihrer positiven Wirkung. 

Das Ziel der Osteopathie liegt in der Wiederherstellung der natürlichen Ressourcen und Stärkung der Selbstheilungskräfte. 


Über mich

Ich habe im Jahr 2008 meine 5jährige Ausbildung zur Osteopathie an dem Institut für angewandte Osteopathie (IFAO) abgeschlossen. 2010 habe ich am Gesundheitsamt Dortmund die Prüfung als Heilpraktiker abgelegt und wenig später mit der Zusatzausbildung in der Behandlung von Säuglingen und Kindern abgeschlossen. 
Gearbeitet habe ich seit 2008 in selbständiger Tätigkeit in Gevelsberg und Ennepetal. 
Im Januar 2019 habe ich meine Praxis nach Hasslinghausen verlegt. Ich bin Mitglied im "Verband der Osteopathen" (VOD) und erweitere meine fachlichen Kenntnisse regelmäßig durch Weiterbildungen.
Ich bin verheiratet und habe zwei Kinder, die mich mit Witz und Inspiration immer neue Erkenntnisse gewinnen lassen. Meine Arbeitsdevise ist gemäß der Worte von Dr. Andrew Taylor Still: "Find it, fix it and let it alone!" 
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