Das wichtigste diagnostische Mittel sind die Hände des Therapeuten. Neben einem anamnestischen Gespräch, gehört die Betrachtung des Körpers und das Ertasten von Restriktionen (Einschränkungen) zur Befundung.
Zur Untersuchung gehört ebenfalls die Testung der Beweglichkeit von Gelenken und Wirbeln. Blockierte Bereiche werden hier behutsam mobilisiert.
Am Kopf überprüft der Therapeut die verschiedenen Spannungszustände und setzt zur Wiederherstellung des cranialen Rhythmus sanfte Behandlungsmethoden ein.
Über Abtasten des Bauchraums kann der Osteopath Störungen des viszeralen Systems (Organe) feststellen. Probleme, z.B. des Magen-Darm-Traktes, können über gezielte Behandlungstechniken verändert werden.
Die Osteopathie ersetzt die schulmedizinische Therapie nicht, sondern verstärkt und ergänzt sie in ihrer positiven Wirkung.
Das Ziel der Osteopathie liegt in der Wiederherstellung der natürlichen Ressourcen und Stärkung der Selbstheilungskräfte.